Im Jahr 1999 gründete ich die Zeitschrift für Rückführungstherapie, genannt Rückblick. Im 2018, mit der Nummer 32, erschien die letzte Nummer.
Auf der Titelseite sehen wir's, der Titel tönt's an: Jeder Rückblick in die eigene Vergangenheit ist zugleich ein Durchblick über die Grenzen des Weltbildes und ein Ausblick in eine neue Zukunft. Mit der Zeitschrift "Rückblick" möchte ich mithelfen, die Grenzen des eigenen Weltbildes zu erweitern, dh. wie im Bild oben dargestellt, den Kopf aus der Begrenzung zu stecken (tut je nach der Härte der Grenzen etwas weh, meistens ist man/frau wie auf dem Bild auch alleine).
In diesen 32 Broschüren steht eine Vielfalt an Erfahrungen und Gedanken rund um die "Reisen ins Schattenreich", auch Rückführungstherapie genannt, nach Alexander Gosztonyi, und zum Ausblick in ein neues Weltbild. Er selber und seine Frau Rita haben viel mitgearbeitet und eine Zeitlang sogar die Herausgabe der Nummern übernommen.
Bei mir zuhause liegen immer noch einige gedruckte Exemplare herum. Und als Pdf-Datei sind alle noch erhältlich.
aus dem Editorial der 1. Nummer vom Mai 1999:
Liebe Leserin und lieber Leser,
Sie haben die erste Nummer des Rückblicks, der Zeitschrift für Rückführungstherapie, in der Hand. Vielleicht fragen Sie sich: Warum eine neue Zeitschrift? Kann man nicht schon genug lesen über (fast) alles Mögliche?
Eben nicht. Über Rückführungstherapie gibt es meines Wissens noch keine Zeitschrift. Bei meiner Suche in Buchhandlungen und Bibliotheken fand ich nur verschiedene Bücher zum Thema Rückführungstherapie. Schade. Ich würde gern eine solche Zeitschrift lesen. Andere vielleicht auch?
Eines Morgens erwachte ich mit der Idee, in dem Fall selber eine solche Zeitschrift herauszugeben. Aus Erfahrung weiss ich, dass ich solchen morgendlichen Eingebungen nachgeben und nachgehen muss. Zuerst hatte ich nur Fragen, die ich aufschrieb: Wie soll die Zeitschrift heissen? Wie oft soll sie erscheinen? Was soll darin stehen? Wer soll mithelfen? Wer soll sie gestalten, drucken und verkaufen? Wie dick soll sie sein? Welches Format soll sie haben?
Mit jedem neuen Morgen nahm die Idee mehr Gestalt an und auf die obigen Fragen ergaben sich Antworten. Im Laufe der Tage und Wochen, mit viel Arbeit und Schweisstropfen, bekam die Zeitschrift eine materielle Form und einen Namen, sie wurde sichtbar, greifbar, lesbar und liegt jetzt als erste Nummer in Ihren Händen.
Der Name Rückblick-Durchblick-Ausblick (abgekürzt: Rückblick) und das Titelbild machen deutlich, dass eine Rückführungstherapie mit dem Rückblick in die eigene Vergangenheit zugleich ein Durchblick über die Grenzen des Weltbildes und ein Ausblick in eine neue Zukunft sein kann.
Der Rückblick möchte helfen,
• dem Kreis von teilweise langjährigen RückführungstherapeutInnen und KlientInnen ein gemeinsames Sprachrohr zu geben,
• einen Erfahrungsaustausch unter ihnen zu ermöglichen,
• Beziehungen und Verbindungen zu knüpfen, Neues zu erfahren,
• und eine gute Sache einem grösseren Publikum näher zu bringen.
Vorweg ein Hinweis: Sobald etwas schriftlich festgehalten wird, besteht die Gefahr, dass es als absolut und unveränderlich betrachtet wird. Es ist jedoch zu beachten, dass nichts Dogmatisches, Fixiertes, sondern eine kontinuierliche Diskussion und Dokumentation einer Arbeit, welche meines Erachtens zukunftsweisend ist, entstehen soll. Wie wir selber, so ist auch die Theorie und Praxis der Rückführungstherapie in steter Entwicklung begriffen.
Das Hauptziel der Rückführungstherapie ist die Begleitung von Menschen auf ihrem inneren Entwicklungsweg. Der Rückblick möchte die Leserinnen und Leser dabei unterstützen.
Warum geht jemand in eine Rückführungstherapie? – Wann bringt die Rückführungstherapie keinen Erfolg? – Sind Rückführungen sinnvoll? – Zur Traumdeutung - Interview mit Alexander Gosztonyi – Einleitung einer Rückführungstherapiesitzung – Meine ersten Rückführungen – Fragen zu Partnerschaftsproblemen - Vortragsserie von Alexander Gosztonyi: Der Mensch im Schnittpunkt von Vergangenheit und Zukunft, 1. Teil Herunterladen als .pdf-Datei (momentan geht der Link nicht)
Ziele der Rückführungstherapie – Unterschiede Rückführungstherapie und Psychotherapie – Eine Reise in die Tiefe der eigenen Seele: Schweben Entwicklung im Gartenschlauch – Wie eine Rückführung einen Kaufentscheid beeinflusst – Angst vor dem Blitz – Erlebnisse mit Engeln – Ehekrise - Vortragsserie von Alexander Gosztonyi: Der Mensch im Schnittpunkt von Vergangenheit und Zukunft, 2. Teil Herunterladen als .pdf-Datei